Jessica Haffert

„Wenn ich groß bin, möchte ich Tierärztin werden!“ Kaum eine andere Profession übt auf Kinder, die meisten davon vermutlich Mädchen, eine vergleichbare Faszination aus, wie der Beruf des Tierarztes. So war es dereinst auch bei mir. Was als Kindheitstraum begann, und was bei den meisten meiner Freundinnen alsbald (und spätestens als sich herauskristallisierte, wie hart man für dieses Studium arbeiten muss) ad actagelegt wurde, verfolgte ich fortwährend mit eiserner Disziplin und leidenschaftlicher Stringenz. Im Blick immer mein großer Traum: Pferden, vorzugsweise Sportpferden, schnellstmöglich die kompetenteste Hilfe angedeihen zu lassen und auf medizinisch aller höchstem Niveau zu arbeiten.Mein Name ist Jessica, ich komme ursprünglich aus dem wunderschönen und sehr equidenbegeisterten Ruhrgebiet, bin Mama eines besonderen Kindes und von Beruf (*Überraschung*): Tierärztin. Ich komme aus einer pferdesportbegeisterten Familie, war von Kindesbeinen an mit dem Pferdevirus infiziert und bin, zu meinen aktiven Zeiten, dereinst selbst aufsportlich relativ hohem Niveau geritten. Nach meiner Approbation habe ich einige Jahre in renommierten Praxen und Kliniken gearbeitet, bevor ich in die oberste Landesbehörde des Landes Sachsen-Anhalt gewechselt habe. Die Freude an guter Tiermedizin habe ich dabei jedoch nie verloren, weshalb ich nach wie vor in Teilzeit praktisch tätig bin. Zu den Zauberponys bin ich, zunächst als Kundin, durch mein besonderes Kind gekommen. Schnell stimmte jedoch die Chemie zwischen meiner Namensvetterin Jessica und mir und wir waren uns einig: eine Zusammenarbeit wäre für alle Seiten interessant. Im Team Zauberponys bin ich die Ansprechpartnerin für Ponyhaltung und - gesundheit: Themen, für die ich leidenschaftlich brenne und die jeden Reitpädagogen angehen, denn schließlich sind die Ponys eure wertvollsten Mitarbeiter und Prävention ist die allerbeste Medizin. Insbesondere liegen mir der Stoffwechsel und die Ernährung sowie die artgemäße und tiergerechte Haltung der Zauberponys am Herzen, denn, um Schopenhauer zu zitieren,

„[…] nicht Erbarmen sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“Ich freue mich auf Euch!